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Quo Vadis

Was für eine Schnapsidee, oder besser gesagt Weißweinlaune.
Irgendwann im Frühjahr 19 saßen Heike, Hilde, Karl-Hermann und ich im Cassambalis und ließen es uns gut gehen. Ich erzählte die Geschichte von Karl Korner, dem glücklich und doch unglücklichen Eigner von QUO VADIS, einem wunderschönen 20er Jollenkreuzer, Baulahr 68. Er war tragisch neben seinem Boot im Rhein gestorben und nun stand das Boot bei seiner Tochter und Erbin am Neckar in Hirschhorn. Nach einigen Gläsern gutem Weißwein gründeten wir den den Segelverein Quo Vadis und beschlossen, das Boot zu kaufen.
Gesagt, getan holten wir sie einige Wochen später in Hirschhorn ab und brachten sie zur Bootswerft Marchot in Potsdam. Dort wurde sie segelklar gemacht und ging im Mai ins Wasser. Doch ohhh!!! das Schwert klemmte und sie musste wieder raus. Danach folgte eine Odyssee.
Ganz ohne Alkohol aber unter starkem Einfluss des Bootsbauers beschloss Karl-Hermann, das Boot grundüberholen zu lassen, und so bekam das Boot ein komplett neues Deck, eine Überholung des Rumpfes und viele andere Verbesserungen. Der Sommer war vertan und das nächste Frühjahr kam. Wieder ging Quo Vadis ins Wasser und wieder klemmte das Schwert!!! dies wurde behoben. Noch ein schnieker Elektromotor dran gehängt und die Saison vor und um Werder konnte beginnen. Jedoch stelkkte sich heraus, dass es stets meiner oder andere Hilfe bedurfte um Quo Vadis zu bewegen. Schweren Herzen beschlossen wir im Winter der Idee zu folgen, Quo Vadis in die Obhut von Karls Schwiegersohn in Holland zu geben. Icch hoffe, er hat den Spaß, den wir uns versprochen hatten. 

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