Je nach Größe der Gruppe lässt sich diese nicht vermeiden. Günstig ist jedoch von vorne herein Absprachen über gerechte Arbeitsverteilung, Wünsche, Vorlieben und Reiseziele zu vereinbaren. Der Ablauf einer Segelreise ist weit aus unbestimmter als z.B. eine Autoreise. Wind und Wetter können jede Planung durcheinander bringen. Grundsätzlich kommt daher die Crew zum Schiff und verlässt das Schiff nur, wo es sicher ist. Daher können geplante Übersetzorte nicht garantiert werden. Der dadurch notwendige Transfer zur An-, Heim oder Weiterreise ist durch den Mitsegler selbst zu tragen. Manche Schiffe sind durch den Versuch in einen günstigen Transferhafen zu kommen, in arge Schwierigkeiten geraten. Der Skipper trägt in jedem Fall die Verantwortung und die letzte Entscheidung muss ihm überlassen bleiben. Druck auszuüben, ist hier sicher der falsche Weg. Kritik am Skipper ist wichtig und notwendig, sollte aber auch Lösungsansätze und Alternativen beinhalten und nicht die pure Äußerung von Unmut sein.
Kritik an Wild Thyme ist unhöflich und wenig erfolgreich, da kurzfristig nicht zu ändern. Sie ist eine alte Dame und bleibt ein altes, technisch labiles Schiff.